Kevin Friedrich
IN GOTTES HAND GEFALLEN …

Kevin Friedrich kann gewiss sagen „man kann nie tiefer fallen, als in Gottes Hand». Diese Zuversicht hatte er nicht immer. Nach rebellischer Jugend folgte Versöhnung mit Gott, die Erfüllung seines Berufswunsches sowie das Geschenk der Ehe mit Annina.

Kevin arbeitet seit fünf Jahren als Lokführer bei der THURBO (Thurgau-Bodenseebahn) und wohnt mit seiner Frau Annina und Hündin Luna in Rämismühle (CH). Kevin hat zunächst eine Ausbildung als Schreiner absolviert. Der Bezug zur Bahn war jedoch immer gegeben. Sein Vater arbeitet bei der SOB, sein Onkel bei der SBB und als Kind spielte Kevin gerne mit der Modelleisenbahn seines Vaters. Nach kurzem Aufenthalt in Kanada wurde Kevin Lokführer.

Verändernde Begegnungen

In Kevins Familie war Gott nur an Feiertagen ein Thema. In seiner Jugend versuchte er unter anderem durch Drogen dem «stressigen» Alltag zu entfliehen. Frieden fand er erst, als er durch Kollegen in der Schreinerei in Berührung mit dem
lebendigen Gott kam. Er erlebte, dass Gott barmherzig ist und ihn trotz seiner Fehler liebt. Später lernte Kevin per Internet Annina kennen, die für ihn ein grosses Geschenk ist. Durch sie kam er auch Gott intensiver nahe.

Prioritäten setzen

Kevin ist es wichtig, dass er seine Begabungen und freie Zeit auch für Gottes Anliegen einsetzen kann. Eine Gewerkschaft bot ihm eine Leitungsaufgabe an, was er aber ablehnte. Später gab ihm diese Entscheidung den Freiraum eine Mitarbeit
bei RailHope anzunehmen. Seit Herbst 2020 ist er für die Mitgliederverwaltung zuständig und hat dann auch die Regionalleitung für den Aufbau und die Betreuung von RailHope Ortsgruppen in der Ostschweiz übernommen.
Entspannung findet Kevin beim Wandern, im Garten, der Aquaristik und auch beim Bibellesen. Während seinem Dienst als Lokführer genießt er oft die Schönheit der Schöpfung in der Bodenseeregion und das bringt ihn dazu, Gott zu loben.


Von Swenja Kandziora

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