Mit seinem Arbeitsleben als Haustechniker konnte der fünffache Familienvater aus Meltingen sich nicht lebenslänglich anfreunden. Doch schließlich fand er seine berufliche Erfüllung als Spezialmonteur für die «Sicherungsanlagen Außen» (SAA) bei der SBB im Rangierbahnhof Basel-Muttenz.

Beruf und Hobby verbunden

Seit seiner Kindheit ist Andreas seiner Leidenschaft „Modelleisenbahn» treu geblieben und hat dieses auch an seine eigenen Kinder weitergegeben. Bereits seine jüngste Tochter hat schon mit drei Jahren große Freude, begeistert mit den Modellzügen ihres Vaters zu spielen. Nach zwanzig erfolgreichen Jahren in der Haustechnik war es für Andreas an der Zeit, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen. Was wäre da für ihn passender, als ein Job bei der SBB? Andreas erzählt, dass Gott hier eine Tür geöffnet hat, denn er schrieb insgesamt nur eine einzige Bewerbung. Diese
ging an das große Bahnunternehmen und Andreas wurde prompt eingestellt. Nun ist er seit Abschluss seine Ausbildung im Mai 2022 auch mit seinem Beruf sehr glücklich. Besonders gefällt ihm die Vielfältigkeit und Komplexität seiner Arbeit – von routinemäßigen Wartungsarbeiten an Weichen und Entgleisungsvorrichtungen bis hin zu größeren Umbauarbeiten.
Monotonie kommt hier nicht auf und er ist stets an der frischen Luft. Negatives kann er über seine Arbeit auch nach längerem Nachdenken nichts sagen. Und wenn etwas bei den Mitarbeitern
auf Unmut stößt, wie eine unnötige Nachtoder Wochenendschicht, dann wird dies zur Sprache gebracht und nach einer zufriedenstellenden Lösung gesucht.

Nie alleine unterwegs

Eine gute Beziehung zum biblischen Gott hatte Andreas schon als Kind. Seine Mutter war stark im christlichen Glauben verwurzelt. Andreas fühlt sich nie alleine, weil Jesus immer gegenwärtig ist und das schenkt ihm inneren Frieden. Für ihn ist folgende biblische Zusage zur Gewissheit geworden:

«Wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen» (Römerbrief 8,28).

Denn wenn Andreas sich kraft- und mutlos fühlt, verleiht ihm sein Glaube ausreichend viel Stärke. Die RailHope Magazine und Kalender, die in den Pausenräumen ausliegen und auch in den Chefetagen hängen, erinnern und ermutigen, dass Gott auch in seinem Arbeitsalltag immer gegenwärtig ist. Dadurch wird Andreas bewußt, dass in seinem Arbeitsumfeld auch andere Glaubensgeschwister präsent sind. Zudem freut er sich sehr, dass der christliche Glaube respektiert wird und man so auch ins Gespräch darüber kommen kann. Andreas ist nun mit seinem Berufsleben fast wunschlos glücklich – gleichwohl hat er noch einen Wunsch an Gott: Dass dieser weiterhin möglichst viele Herzen öffnet und die Menschen in Andreas Umfeld zum Glauben an ihn kommen und inneren Frieden in ihm finden – genau wie er.